Andreas Klomps
Entspannungs- und Achtsamkeitstraining

Achtsames Leben - ein Leben im Hier und Jetzt


Was ist eigentlich Achtsamkeit? Achtsam zu sein bedeutet, seine Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Augenblick zu richten – ohne zu bewerten, ohne abzuschweifen. Das kann uns gelingen, indem wir unseren Körper und Tätigkeiten bewusst wahrnehmen und beobachten. Achtsamkeitspraxis hat das Ziel unser Bewusstsein zu schulen, dass wir generell flexibler mit Stressbelastungen oder allgemein mit den Herausforderungen des Lebens umgehen können.

Achtsamkeit hat ihre Wurzeln im Buddhismus und ist dort seit mehr als 2500 Jahren eine der wichtigsten Säulen. Achtsamkeit (auf Pali = „Sati“) wird übersetzt als Fähigkeit des „Nicht Vergessens“. Nicht vergessen, um was es gerade geht, was gerade wichtig ist. Achtsam sein im Sinne von „Sati“ bedeutet sich nicht von Gedanken und Träumen fortreißen lassen, sondern immer wieder in den Augenblick, ins Hier und Jetzt zurückzukehren.

Die westliche Achtsamkeitspraxis beginnt in den 1960er– 1970er Jahren mit den kulturellen Umbrüchen in den USA im Zuge der Hippiebewegung.

In der heutigen Achtsamkeitspraxis finden sich zwei verschiedene Übungsformen wieder:

• Formelle Übungsformen wie z.B. der Body Scan, bei dem man alle Körperteile vom Fuß bis zum Kopf nacheinander wahrnimmt. Wichtige wäre bei den Formellen Übungsformen, eine feste Zeit am Tag zu reservieren.

• Informelle Übungsformen sind Alltagsübungen im privaten oder beruflichen Umfeld, wie z.B. ich trinke achtsam meinen Kaffee morgens, ohne dabei mein Handy dabei zu benutzen.